5 Gründe, warum du keinen Orgasmus bekommst & was du dann tun kannst

5 Gründe, warum du keinen Orgasmus bekommst & was du dann tun kannst

Wenn über Sex gesprochen wird, steht für die meisten nur das Thema Orgasmus im Mittelpunkt.

Wie schnell wird er erreicht, war er intensiv genug und welche Technik führte dazu?

Doch Probleme werden hierbei leider oft tabuisiert, obwohl es eigentlich viel wichtiger wäre über diese zu sprechen!

Schließlich haben viele Frauen Schwierigkeiten zum Orgasmus zu kommen – egal ob alleine oder mit ihrem Partner. Und das sollte für starke Frauen wie uns heute kein Tabuthema mehr sein!

Natürlich kann nicht jedes sexuelle Ereignis mit einem Orgasmus verbunden sein... Doch hier soll es vor allem um die Frauen gehen, die wirklich ernsthafte Probleme haben je in Ekstase zu geraten.

„Warum bekomme ich keinen Orgasmus!?“

Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie wir Frauen auf der Erde. Sie reichen von Medikamentennebenwirkungen, Krankheiten, mangelnder Erregung oder Reizüberflutung bis hin zu Stress oder psychologischen Faktoren.

Um medizinische Faktoren auszuschließen, sollte der erste Ansprechpartner natürlich die Frauenärztin oder der Frauenarzt sein.

Lies hier wertvolle Tipps, die dir das Liebesleben erleichtern und für mehr Feuerwerk im Bett zu sorgen!

– Merk dir diesen Artikel für später –

5 Gründe, warum du keinen Orgasmus bekommst & was du dann tuen kannst | MILAMAGAZIN

1. Du weißt nicht, was dich erwartet

Erstaunlich viele Frauen haben noch nie einen Orgasmus erlebt.

Hier ist es nur allzu verständlich, dass sie vor dem Unbekannten Angst haben und es ihnen schwer fällt „einfach mal loszulassen“. Die intensiven Reize können schließlich sehr überwältigend sein.

Der erste Schritt ist also zu lernen sich vollkommen gehen zu lassen. Körperliche und geistige Entspannung sind essenzielle Faktoren, die maßgeblich dazu beitragen dich in neue Höhen zu befördern. 

Vor allem am Anfang können die ganzen Empfindungen noch sehr überwältigend sein. Versuche dich hiervon nicht einschüchtern zu lassen, sondern sei mutig genug für die neue Erfahrung – es lohnt sich...

Mach es dir so bequem, wie ihr nur könnt und nimm dir (mit deinem Liebsten oder alleine) so viel Zeit wie nötig.

Es gibt kein Grund zu hetzen!

2. Dein Partner versteht dich nicht

Auch wenn dein Partner und du eine erfolgreiche Beziehung führt und ihr euch innig liebt, kann es doch im Bett zu Schwierigkeiten kommen. Die Gründe hierfür sind oft sehr vielfältig.

Wichtig ist, dass ihr euch mit eurem Partner sicher und geborgen fühlt. Egoistische oder wenig einfühlsame Partner, die sich nicht ausreichend Zeit für dich nehmen, sind hier definitiv keine Hilfe!

Leider wird gesellschaftlich (vor allem gegenüber Männern) immer wieder vermittelt das Sex nur erfolgreich ist, wenn die Frau auch zum Orgasmus kommt. Allerdings sollte mehr dazu gehören als die zwanghafte Bemühung die Frau zum Orgasmus zu bringen.

Das endet nämlich oft nur im Rubbeln oder Drücken, von dem der Kerl denkt, dass es uns ans Ziel bringt...

Dein Partner sollte sich darüber im Klaren sein, dass er dir den Orgasmus nicht gibt, sondern nur die richtigen Umstände hierfür schafft. Dein Körper macht den Rest ganz von allein!

Natürlich musst du deinem Kerl aber auch mitteilen, wenn er etwas macht, was dich nicht weiterbringt.

Im Bett still zu sein und nicht über Wünsche zu sprechen, wird sich auf die gesamte Beziehung auswirken...

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3. Du bist abgelenkt

Der Stress unserer modernen Welt folgt uns manchmal sogar ins Bett. Problematisch wird es natürlich, wenn du dich vollkommen entspannen und deiner Lust hingeben willst.

Wenn dir noch 1000 Gedanken durch den Kopf schwirren, wird es mir der Entspannung (und dem gewünschten Orgasmus) natürlich sehr schwer.

Versuche den Alltagsstress wirklich hinter dir zu lassen und aus deinem Schlafzimmer zu verbannen.

Denn die Zweisamkeit sollte nicht durch noch abzuarbeitende ToDo's, den Einkauf oder den neuesten Klatsch aus der Teeküche unterbrochen werden.

Reserviere dir mit deinem Partner ein großzügiges Zeitfenster, in dem es nur um euch geht und alles andere sich erstmal hinten anstellen muss!

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4. Arbeite aktiv an deiner Muskelanspannung

Auch wenn unser erster Tipp dir vorschlägt dich zu entspannen, bezieht sich das nicht auf alle Körperregionen.

Während vor allem dein Kopf entspannen kann, sollte dein Beckenboden sich eher anspannen. Nicht umsonst wird allen Frauen empfohlen Beckenbodenübungen zu machen!

5. Der Weg ist das Ziel

Zum Abschluss der vielleicht wertvollste Tipp: Fixier dich nicht zu sehr auf den Orgasmus.

Auch wenn es natürlich schön ist, wenn alle Parteien mit einem explosiven Finale abschließen können, so ist manchmal doch der Weg das Ziel.

Fokussier nicht den Orgasmus, sondern die erlebten Eindrücke, Berührungen und Abläufe, die dir und euch gefallen.

Überlege dir,...

  • wo und wie du berührt werden willst...
  • was sich für dich gut anfühlt...
  • was du vom Sex erwartest.

Versuch dies auch mit deinem Partner zu kommunizieren und ein schönes Erlebnis miteinander zu teilen, welches euren Wünschen entspricht.

Konzentriert euch vor allem auf das Vergnügen und die tollen Empfindungen während es passiert und nicht auf das Ziel irgendwann zu kommen.

So kannst du den Akt als solchen genießen, ohne unter Druck zu stehen, endlich zu kommen.

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