7 geniale Tipps zum Präsentieren: So meisterst du jeden Vortrag!

7 geniale Tipps zum Präsentieren: So meisterst du jeden Vortrag!

Ob Schule, Uni oder Job, Vorträge sind allgegenwärtig und Dauerbrenner auf deiner To-do-Liste. 

Fällt es dir auch schwer sich vor die Gruppe zu stellen und zu präsentieren? Bleibst du lieber im Hintergrund und lässt andere scheinen?

Damit ist jetzt Schluss! Raus aus dem Schattendasein und ab vor die Leinwand!

Mit diesen 7 genialen Tipps wirst du beim Präsentieren selbstsicher auftreten und jeden Vortrag meistern.

Viel Spaß!

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Mit diesen 7 genialen Tipps meisterst du jede Präsentation! | MILAMAGAZIN

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#1 Lerne deine Vortragsgruppe kennen

Vor einer Gruppe zu sprechen ist absolut nicht leicht.

Ein genialer Trick, dir den Vortrag zu erleichtern ist es, im Vorhinein deine Vortragsgruppe kennenzulernen.

Wenn du dich der Gruppe vorher vorstellst oder bei dem ersten Morgenkaffee Kontakte knüpfst, werden dir die Gesichter nicht mehr fremd erscheinen. Der Mensch neigt dazu, vor einer bekannten Gruppe weniger nervös zu sein, als vor Unbekannten. 

Mache dir dieses Phänomen zu nutzen und wärme dich vorher mit ein bisschen Smalltalk auf. Du wirst den Unterschied merklich spüren.

#2 Binde die Gruppe in den Vortrag ein

Ein ganz simpler Tipp: je mehr das Publikum spricht, desto weniger musst du reden.

Versuche in deinem Vortrag oder Seminar viele Publikumsinteraktionen einzubinden. Nutze Fragen, als Werkzeug das Publikum sprechen zu lassen. Stelle zum Beispiel Schätzfragen an die Gruppe.

Hier können sich alle einbringen und du weckst den Spieltrieb der Gruppe, wer denn den gesuchten Fakt am ehesten erraten konnte. 

Wenn du eine Diskussion einbauen möchtest, dann geführt! Sprich, du leitest die Gruppe an Fragen zu stellen oder Fragen zu formulieren. 

Lasse die Gruppe nicht alleine mit der Diskussion. Oftmals wird sich niemand trauen die erste Frage zu stellen.

#3 Sei du selbst

Viele neigen bei Vorträgen dazu, ein Schauspiel abzuliefern.

Du bist nicht gerade der witzigste Mensch vor einer großen Gruppe? So what! Das musst du auch nicht.

Wenn du trotzdem einen humorvollen Einstieg wählen möchtest, suche nach Bildern oder Videos die einen witzigen Start ermöglichen.

Du bist aufgeregt und man hört das auch? Gut so... Jemand der vor einer großen Gruppe spricht und nicht nervös ist, muss erst noch geboren werden. Mit der zunehmender Vortragszeit wirst du immer sicherer werden und die Nervosität ablegen.

Wähle deine Worte und die Stimmlage einfach so, wie du bist. Sei ehrlich, du brauchst dich niemals zu verstellen!

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#4 Vorbereiten den Pfaden zu verlieren

Vorbereitung ist die halbe Miete. Das stimmt, du musst dich natürlich mit deinem Thema auseinandersetzen und im Stoff stehen. Vortrags-Karaoke kann nicht dein Ziel sein und deinen Zuschauern wird es auffallen.

Kein Vortrag läuft jedoch nach einem strikten Drehbuch. 

Auch du wirst erleben, wie du ungewollt zwischen Folien springst oder nach Zwischenfragen den roten Faden verlierst.

Das macht nichts. Gebe dir auch mal 30 Sekunden Zeit dich wieder zu sammeln und deinen Vortrag neu zu strukturieren. Verbinde die Problematik mit einem Schluck Wasser oder einer kurzen Pause für das Publikum, so wird niemandem auffallen, dass du gerade deinen roten Faden suchst.

#5 Notizen ja, Fließtext nein

Natürlich ist es von Vorteil den Vortragsstoff auf ein paar wenige Moderationskarten mit Notizen herunterzubrechen. Entweder nutzt du hierfür den Präsentationsmodus deiner Software oder "oldschool" ein paar Karteikarten.

Das bedeutet allerdings nicht, dass du den gesamten Inhalt als Fließtext aufschreibst und jedes zweite Wort mit einem Textmarker markierst.

Mache es dir nicht unnötig kompliziert. Schreibe kurz und kompakt alle nötigen Stichwörter auf, die du benötigst, um sicher durch deinen Vortrag leiten zu können. 

Geheim-Tipp: Nutze kein DIN A4 Blatt! Wenn du aufgeregt bist, wird man diese Nervosität durch das Wackeln des Blattes deutlich sehen können!

#6 Rede nicht mit der Wand

Wenn du eine Präsentationssoftware oder Flipcharts benutzt überprüfe dich ständig, wohin dein Blick wandert.

Viele neigen dazu, den visuellen Fokus auf die Leinwand oder Flipchart zu richten, anstelle des Publikums. 

Das sieht nicht nur unsicher aus, sondern führt auch dazu, dass wenn du sprichst, der Schall gegen die Wand und nicht zum Publikum gerichtet ist. Dadurch wird es der Gruppe schwerer fallen dich zu verstehen.

Zudem hat auch die Gruppe ein Anrecht von dir wahr genommen zu werden. Während dem Vortrag solltest du ab und zu den Blick auf das Publikum richten. Somit hältst du Blickkontakt und zwingst die Gruppe dir zuzuhören.

#7 Löse dich vom Pult

Das Pult ist vielleicht für dich der sichere Anker im Raum. Optisch wirkt es aber viel zu steif, wenn du dich krampfhaft daran klammerst und 30 Minuten an ein und demselben Ort verweilst. 

Es ist ein schmaler Grad zwischen Statue und Marathonläufer.

Du solltest dir bei dem ersten Kennenlernen der Räumlichkeiten und Einstellen der Technik schon einmal einen Bewegungsraum grob im Kopf abstecken.

Bewege dich in dieser Area während des Vortrags. Bleibe ein paar Minuten auf der einen Seite stehen und bewege dich langsam in die gegenüberliegende Ecke. 

Die Blicke werden auf dich gerichtet sein und so sorgst du für Aufmerksamkeit bei der Vortragsgruppe. 

Mit diesen 7 einfachen und umsetzbaren Tipps bist du für den nächsten Vortrag perfekt vorbereitet. 

Lese-Tipp: Die Kunst alles zu schaffen, ohne geschafft zu sein.

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