Selflove – Frauen von heute äußern ihre sexuellen Vorlieben & Wünsche selbstbewusster

Selflove – Frauen von heute äußern ihre sexuellen Vorlieben & Wünsche selbstbewusster

Was vor einigen Jahrzehnten noch als undenkbar galt, ist heute längst selbstverständlich für moderne Frauen: Selbstliebe und offene Kommunikation der sexuellen Wünsche.

Immer häufiger verwöhnen sich Frauen auch selbst und haben keine Scheu, auf allerhand Hilfsmittel wie farbenfrohe und innovative Dildos und Co. zurückzugreifen.

Sind das tatsächlich die geheimen Wünsche für sexuelle Befriedigung? Eine Umfrage enthüllt die erstaunlichen Ergebnisse.

Das wünschen sich Frauen im Schlafzimmer wirklich

In den letzten Jahren hat sich das Sexualverhalten der Damen rasant geändert. Es wird nicht nur viel offener über Sexualität gesprochen, sondern tatsächlich GEMACHT.

Ja, Frauen ergreifen immer häufiger die Initiative, was die Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche und Vorlieben betrifft.

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Längst geht es nicht nur darum, den Mann im Bett glücklich zu machen. Auch Frauen nehmen sich immer häufiger das, was ihre Libido so richtig in Schwingung versetzt.

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Vibratoren von Amorelie oder anderen heißen Herstellern sind in.

Sextoys werden bei Frauen immer beliebter und sogar mehrfach wöchentlich genutzt.

Let´s talk about … so geht es in deutschen Betten zu

Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen geht es in deutschen Betten häufig äußerst unbefriedigend zu. Absolute Erfüllung finden nur ca. 57 Prozent, mehr als 68 Prozent sind mit ihrem Sexleben eher verhalten zufrieden.

Die Ursachen dafür sind vielseitig. Eine mangelnde Sexhäufigkeit wird von vielen Befragten beklagt.

Ca. 27 Prozent haben einmal pro Monat oder sogar noch weniger Sex, 35 Prozent mehrmals pro Monat und nur ca. 32 Prozent aller Befragten mehrmals pro Woche oder sogar täglich.

Erstaunlich ist ein Trend: Mehr als 33 Prozent der Frauen und Männer masturbieren mehrmals pro Woche. Viele Frauen greifen sogar immer häufiger zu Vibrator und Co., um sich „The Big O“ selbst zu verschaffen.

Laut Umfrage kann der eigene Partner ca. 24 Prozent der Frauen keinen fulminanten Orgasmus verschaffen. Stattdessen täuschen sie den Fake-Orgasmus vor, um dem Partner kein schlechtes Gefühl zu geben.

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Doch Frauen werden immer selbstbewusster und sprechen sexuelle Bedürfnisse und Wünsche immer häufiger an. Mehr als 27 Prozent tun es bereits, mehr als 47 Prozent würden gerne noch mehr über die sexuellen Vorlieben des Partners erfahren.

Diese heißen Wünsche haben Frauen für ihren O-Moment

Gerade in der Kennenlernphase wird deutlich häufiger aufgeheizt zwischen den Kissen gewühlt. Doch mit der Zeit stellt sich sexuelle Flaute ein, die gar nicht sein müsste.

Würden sich Partner gegenseitig zuhören und ihre Wünsche kennen, kommt das Sexleben neu in Fahrt.

Zu den geheimsten Wünschen bei Frauen und Männern gehört der Dreier.

Viele Frauen wünschen sich, von vier starken männlichen Händen angefasst, stimuliert und verwöhnt zu werden.

Einige halten es für besonders heiß, wenn sie die Blicke des Partners verfolgen, während ein anderer jeden Zentimeter des Körpers liebkost.

Auch der Dreier mit zwei Frauen und einem Mann ist längst kein Tabuthema mehr in der weiblichen Fantasie. Viele Frauen wünschen sich, durch die behutsame Hände einer Frau berührt und verwöhnt zu werden.

Auch der Wunsch von Sex in der Öffentlichkeit ist bei vielen im Kopfkino fest verankert. 

Frauen stellen sich etwa eine aufregende Restaurant-Situation vor. Sie gehen mit ihrem Partner essen und tragen nichts als ein wunderschönes Kleid. Während des Essens verrät sie ganz charmant, dass der Slip zu Hause geblieben ist.

Eine willkommene Einladung für den Partner, die Fingerspitzen unter dem Tisch etwas spielen zu lassen und sich schon auf das Dessert der etwas anderen Art zu freuen.

Rollenspiele sind noch immer der Klassiker, was die sexuellen Vorlieben und Wünsche betrifft.

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Viele Frauen mögen Männer in Uniform und wollen vom Partner beispielsweise einmal als Polizist, Soldat oder Schiffskapitän vernascht werden. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, denn es gibt so viele aufregende Rollen, die das Sexleben mit Sicherheit nie langweilig werden lassen.

Sextoys, aber ja

Auch Sextoys sind längst aus der weiblichen Nachttischschublade nicht mehr wegzudenken. Umfragen zeigen, dass bereits mehr als 60 Prozent aller Befragten mindestens ein Spielzeug für ihre sexuelle Lust besitzen.

Diejenigen, die noch keins haben, können sich immerhin zu 58 Prozent vorstellen, eines testen zu wollen. Auffällig ist der Trend zu mehr Sextoys bei den Damen: Mehr als 62 Prozent von ihnen besitzen bereits eines, wohingegen es bei den Männern circa 57 Prozent sind.

Sextoys verändern die Sexualität und vor allem die heiße Selbstbestimmung der Frauen fortwährend. Sie sind nicht mehr auf den Mann angewiesen, sondern können sich selbst Befriedigung verschaffen, neue Pluspunkte im und am eigenen Körper entdecken. Übrigens nutzen mehr als 37 Prozent aller Sextoybesitzer ihr Spielzeug mehr als einmal pro Woche.

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Sinnliche Rollenspiele sind in deutschen Betten äußerst beliebt. Frauen lassen sich dabei gern verwöhnen, übernehmen jedoch auch immer häufiger die Rolle der sinnlichen Verführerin.

Die beliebtesten Stellungen in deutschen Betten

Abwechslung und Aufregung auch bei den Sexstellungen? In deutschen Betten regiert die Missionarsstellung mit mehr als 33 Prozent bei den Frauen und 22 Prozent bei den Männern. 

Auf Rang zwei der beliebtesten Stellungen ist mit 22 Prozent der Doggy-Style, der mit 29 Prozent bei den Männern deutlich beliebter ist. Die Reiterstellung lieben ca. 19 Prozent der Frauen und immerhin 20 Prozent der Männer.

Während es in deutschen Betten vorwiegend konservativ zugeht, sind andere Nationen viel experimentierfreudiger.

Engländer beispielsweise mögen Rollenspiele, vorrangig im SM-Bereich.

In italienischen Betten darf es gern viel sinnlicher zugehen, denn hier sind vorwiegend intensive Berührungen aller Körperregionen äußerst beliebt.

Auch spanische Betten werden bei den wilden Spielen häufig erhitzt. Vor allem die Brüste der Frau gelten als echtes Sinnessymbol und werden auch so intensiv verwöhnt.

Kosenamen Maenner verliebtes Paar Titelbild

Glaubt man Umfragen, so ist der Analsex im griechischen Sexleben äußerst weitverbreitet. 

Auch in Deutschland könnten sich beispielsweise mehr als 17 Prozent vorstellen, den intensiven Sex durch die Hintertür einmal auszuprobieren. In schwedischen Betten geht es vorrangig handlich zu.

Laut Umfragen verwöhnen sich Sexualpartner in Schweden gerne mit den Händen, beispielsweise durch intensive und lustbringende Massagen.